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Erfahrungsbericht: Bachelor Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Neu-Ulm

Als staatlich geprüfte Modedesignerin hat sich Svenja nach ihrer Ausbildung nochmal aus dem Berufsleben zurückgezogen und ein BWL Studium an der Hochschule Neu-Ulm begonnen. In ihrem Erfahrungsbericht gibt sie Einblicke in ihre Studienzeit, erzählt über den Ablauf ihres BWL Studiums und gibt Interessenten Tipps für die Studienwahl im Bereich der Betriebswirtschaftslehre.

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Erfahrungsbericht von Svenja

Darum habe ich mich für dieses Studium entschieden:

Planung, Organisation und Zahlen haben mich schon immer interessiert.

Durch meine Ausbildungen im Design und Handwerk fehlte mir nach der Ausbildung der Bezug zu den Zahlen. Ich wollte mehr wissen über innerbetriebliche Abläufe. Ich wollte einen Studiengang, der mich anspricht, aber auch mit meinen Ausbildungen gut kombinierbar ist. Planung, Organisation und Zahlen haben mich schon immer interessiert.

So läuft mein Studium ab:

Im Grundstudium (1. bis 3. Semester) gibt es feste Vorlesungszeiten. Dabei ist das Schwierigste der Zusammenhang der einzelnen Fächer. Als Beispiel: Das Modul Basic Business Studies. Dieses Modul besteht aus "Grundlagen der BWL" und "Englisch". Vom Prinzip her sind das zwei komplett unterschiedliche Fächer. Fällt man jedoch bei der Klausur in einem Fach durch, ist man automatisch bei beiden durchgefallen. Ab dem 4. Semester kommen die Schwerpunkte dazu und man muss selbstständig mit viel Disziplin am Ball bleiben.

Dadurch, dass die HNU Neu-Ulm relativ neu ist, sind auch die Professoren für vieles offen und motiviert. Ich bin sehr begeistert von der Betreuung der Professoren.

Negativ fand ich allerdings: Im Normalfall sind sieben Semester eingeplant. Es ist aber auf Grund der Schwerpunkte fast unmöglich, die Bachelorarbeit in diesen sieben Semestern zu schreiben. Heißt also, dass acht Semester von Anfang an eingeplant werden sollten.

Mein Tipp für Studieninteressenten:

Vor der Bewerbung ist es wichtig, sich den Studienplan jeder Hochschule genau anzuschauen.

Ganz wichtig! Vor der Bewerbung ist es wichtig, sich den Studienplan jeder Hochschule genau anzuschauen. Nur weil der Studiengang der gleiche ist, heißt das noch lange nicht, dass auch die Inhalte die gleichen sind. Oft muss ich von Freunden hören, dass sie BWL abbrechen mussten, weil die Mathe-Fächer einfach zu schwer waren.

An der HNU Neu-Ulm ist das ganz anders. Hier geht’s um Sprachen. Level A2 in Englisch, Französisch oder Spanisch gehört zum Grundstudium. Da müssen alle durch. Ab dem Hauptstudium müssen zwei Wahlpflichtfächer auf einer Fremdsprache belegt werden. Ich persönlich belege Italienisch und Chinesisch. Auch wichtig sind die Wahlmöglichkeiten der Schwerpunkte im Hauptstudium. Nicht jede Hochschule bietet das an.

Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen:

Wer mit starren Strukturen und abstrakten Theorien nichts anfangen kann, ist in der BWL falsch.

BWL ist super für Menschen, die sehr gut auswendig lernen können, und dieses Gelernte auch anwenden können. Wer mit starren Strukturen und abstrakten Theorien nichts anfangen kann, ist in der BWL falsch. Wichtig ist es, den Mut in den ersten drei Semestern nicht zu verlieren. Wer sich in dieses System gut einfindet, der wird sich über einen Studiengang, der viel Potenzial bietet, freuen.

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